In der Gruppe musizieren

Gemeinsam musizieren, Kameradschaft pflegen und einfach mal vom Alltag abschalten und die Musik geniesen. Das ist es, was uns antreibt und motiviert, uns durch regelmässiges üben allein und in der Gruppe stetig zu verbessern. Die Konzerte bei diversen Anlässen sind immer ein zusätzliches besonderes Erlebnis unter dem Motto: "... aus Freude am musizieren!"

Ausbildung - Kurse

Wir bieten jedes Jahr einen Ausbildungskurs für das Es-Parforcehorn für Anfänger/Einsteiger und auch Fortgeschrittene an. An sechs Abenden werden Dir die Grundlagen vermittelt und mit unserem studierten Hornmeister das Spielen erlernt und Stücke einstudiert. Es ist von Vorteil, wenn Du bereits etwas Horn spielen kannst.

Die Anmeldung für den Kurs 2026 wird hier auf der Homepage anfang 2026 publiziert.

Instrument: das Parforcehorn in Es

Das Parforcehorn ist ein historisches Blechblasinstrument, das ursprünglich für die Parforcejagd – eine aufwändige Reitjagd mit Hundemeute – verwendet wurde. Es ist eng verwandt mit der französischen Trompe de Chasse und gilt als ein Vorläufer des modernen Waldhorns [1].

Beschreibung des Parforcehorns

  • Bauweise: Das Parforcehorn besteht aus einer langen, meist mehrfach gewundenen Messingröhre mit einem konisch zulaufenden Schallbecher. Es ist ein Naturhorn, das heißt, es besitzt keine Ventile (außer bei modernen Varianten mit Umschaltventil zwischen Es- und B-Stimmung).
  • Stimmung: Häufig ist es in Es oder B gestimmt. Die Es-Stimmung ist besonders beliebt für den Einsatz in Bläsercorps.
  • Spielweise: Die Töne werden ausschließlich durch die Lippenspannung des Bläsers erzeugt, was eine besondere Spieltechnik erfordert. Die Melodien basieren auf der Naturtonreihe.
  • Trageweise: Aufgrund seiner großen Windung kann das Horn über der Schulter getragen werden, was beim Reiten praktisch ist.

Geschichte

  • Ursprung: Das Parforcehorn entwickelte sich im 17. Jahrhundert aus der französischen Trompe de Chasse, die bei höfischen Jagden der französischen Könige verwendet wurde [2].
  • Verbreitung: Über Österreich und Böhmen gelangte es nach Deutschland, wo es sich im jagdlichen Brauchtum etablierte.
  • Musikalische Bedeutung: Neben der Jagd wurde das Parforcehorn auch in der Musik verwendet, etwa in romantischen Opern wie Der Freischütz von Carl Maria von Weber. Heute wird es oft in Bläsercorps gespielt, meist in vierstimmigen Sätzen.
  • Moderne Nutzung: Es findet weiterhin Verwendung bei Hubertusmessen, Fanfarenzügen und in der Jagdmusik. Moderne Instrumente sind oft mit Leder umwickelt, um die Griffigkeit zu verbessern und Korrosion zu vermeiden [1].

KI-generierter Text mit 365 Copilot

References

Leihinstrument

Leihinstrumente stehen zur Verfügung, einfach melden und ausprobieren!